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2024-11-07 18:43:34

Einführung in die Grundkenntnisse der Fischerei

Der Fischereirevierverband Spittal/Drau infomiert über die Unterweisung 2025:

Alle infos HIER
2024-10-18 11:33:58

Großer Dank an Sabine Egger

Ein großes Dankeschön geht an Sabine Egger vom TVB Seeboden, die die Kristall-Renke 2024 vorbildlich organisiert und durchgeführt hat. Mit einem Blumenstrauß und einen kleinen "Anhängsel" dabei haben wir uns bei ihr bedankt.
2024-10-13 11:54:58

Franz Hribernik hat es endlich geschafft

Er ist einer der treuesten Stammgäste unserer Kristall-Renke, immer beheimatet bei Andrea und Fritz im Seehaus Schirg. Nachdem er zwei Mal Vierter gewesen war, gelang ihm heuer der große Wurf und er siegte mit einer 45,00 cm Renke.

Petri Heil Franz
2024-10-11 12:41:30

Franz Hribernik übernimmt Führung in der Kategorie Renke

45 cm lang und 0,735 kg schwer ist die Renke des Franz Hribernik, mit der er zu Mittag des 10. Oktobers die Führung in der Kategorie Renke überrnimmt.

Petri Heil

2024-10-05 12:59:36

Mathias Schmid übernimmt die Führung

Täglich überschlagen sich die Ereignisse im Bewerb. Bitte besucht die aktuelle Wertung unter Kristall-Renke 2024.

5. Oktober, 12:00 Uhr:
Mathias Schmid übernimmt mit einer 40,00 cm Renke die Führung in der Wertungsklasse Renke.
2024-09-24 18:46:45

Anmeldungen zu Teamwertung Renke überraschen uns

Mit heutigen Tag (24.09.) haben sich bereits 10 Teams für die TEAMWERTUNG RENKE angemeldet. Wir sind darüber sehr, sehr erfreut und fühlen uns bestätigt, dass wir mit der Erweiterung der Wertungsklassen etwas Sinnvolles für unsere Fischerfreunde getan haben.

Nachdem der Sommer mit wirklich guten Fängen toll gelaufen ist, werden es sicher spannende Einzel- und Teamwertungen.


2024-09-23 18:22:56

Die Renke hat noch nicht einmal begonnen ...

... und schon zeigt Martin, was unser See zu bieten hat.

Herzlich willkommen am Millstätter See bei Andrea Bergmoser im Seehaus Schirg und viel Erfolg den Vorarlbergern bei der 29. Renke.

2024-05-29 19:25:33

Neue Ausgabestelle für Erlaubnisscheine

Zusätzliche Ausgabestelle für Erlaubnisscheine für die Saison 2024:

Anna-Maria und Alfred Kohlmaier bieten die Möglichkeit, zu ihren Öffnungszeiten (www. petris-fischgenuss.at) einen Erlaubnisschein zum Fischen im See zu erwerben. Bitte telefonische Anmeldung unter 0664 4332926


2024-05-29 19:01:13

60er Renke

Erster wirklich großen Renkenfang in der Saison 2024. Herbert Pufitsch landet ein 60,5 cm Prachtexemplar.


Petri Heil
2024-02-19 19:54:41

Ausfangliste Angelfischer 2023

Die Ausfangliste der Angelfischer für 2023 ist fertiggestellt.
2024-02-19 19:54:29

Magazin Fischen 2024 online

Das neue Magazin Fischen im Millstätter See ist online.

Aus dem Inhalt:
Fischen von A bis Z
Brittelmaße und Schonzeiten
Preise Erlaubnisscheine
Richtlinien 2024
Fischkunde
Flussbarsch
In Erinnerung an Fred Gruber
29. DAIWA Angeln
Allgemeine Bestimmungen
Programm 2024
Seelehen für Kristall-Renke
Fischspezialisten



2024-02-08 12:21:03

Bewirtschaftung eines Gewässers mit Barschen

Biologische und fischereiliche Aspekte zum Flussbarsch (Perca fluviatilis) sowie Praxistipps für die Bewirtschaftung

Autoren:
Thomas Klefoth – Hochschule Bremen, Matthias Emmrich – Anglerverband Niedersachsen e. V., Marlon Braun – Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei, Andreas Maday – Anglerverband Niedersachsen e. V., Leander Höhne – Thünen Institut für Fischereiökologie, Robert Arlinghaus – Leibniz-Institut für Gewässerökologie und Binnenfischerei sowie Humboldt-Universität zu Berlin

Auszüge aus einem richtungsweisenden Buch über den Fisch des Jahres 2023:

Hat sich dieser Bestand anschließend etabliert, sind weitere Besatzmaßnahmen nicht mehr notwendig oder sogar kontraproduktiv (Arlinghaus et al., 2015; 2017c). Gleiches gilt für alle Gewässer, in denen sich Barsche eigenständig fortpflanzen. Besatzmaßnahmen mit dem Ziel, die Größenstruktur der Barsche in verbutteten Beständen zu verbessern sind vorhersagbar wirkungslos. Verbuttete Barschbestände gehen auf die Gewässerstruktur, den Nährstoffgehalt, die inner- und zwischenartliche Konkurrenz sowie ggf. die fischereiliche und sonstige Sterblichkeit zurück. In geeigneten Gewässern ist deswegen insbesondere der Schutz großer Laichtiere durch Entnahmefenster empfehlenswert (Ahrens et al., 2020). Mindestmaße hingegen sind beim Barsch oftmals nicht notwendig, da eine Ausdünnung der jungen Jahrgänge das Wachstum der verbleibenden Tiere im Bestand fördert. Entscheidend ist bei dieser Fischart der Erhalt der natürlichen Altersstruktur sowie der für den Bestandserhalt besonders wichtigen großen Individuen. Durch entsprechende Höchstmaße (große Fische werden geschont) oder Entnahmefenster können diese Ziele angestrebt und erreicht werden.




2024-02-06 19:57:28

Brittelmaß Barsch bleibt für 2024 unverändert

Geschätzte Fischerkolleginnen und Fischerkollegen vom Millstätter See,

nach Rücksprachen mit unseren fischökologischen Experten bezüglich dem Brittelmaß Barsch von 25 cm für 2024 Nachstehendes.

1. Schonzeiten und Mindestmaße gehen miteinander einher.
Der Hintergrund ist, dass die Fische eine gewisse Zeit benötigen, bis sie ausgewachsen und reif zum Laichen sind. Würde es erlaubt sein, jederzeit und überall ohne Limits zu fischen, würde dies die Population negativ beeinflussen. In Österreich gibt es je nach Gewässer vielerorts aber trotzdem kein Mindestmaß für Barsche.

2. Vorschau für 2025:
Nach den Untersuchungen und Evaluierungen gibt es die Überlegung, eventuell ein Brittelmaß mit Entnahmefenster z. B. 15 cm bis 35 cm einführen. Weitere Vorgangsweise und Entnahme über 36 cm erfolgt, nachdem wir unsere Population evaluiert haben.

3. Vorschau für 2025:
Empfohlene Schonzeiten wären von 1. März bis 30. Mai.

4. Als Verantwortliche des Fischereiverbandes Millstätter See werden Obmann Ino Bodner und Fischereiverwalter Herbert Ambrosch für 2024 das Brittelmaß von 25 cm aufheben und alle Ausgabestationen darüber informieren.

5. Für die Kristall-Renke 2024 bleibt das Brittelmaß 25 cm beim Barsch bestehen. Ausgenommen davon sind die Wertungsklassen der Jugend und die Wertung Team Vielfältigkeit.




2024-01-19 16:13:28

Johannes Bedynek geht in Pension

Fast 2 Jahrzehnte im Dienst des Fischereiverbandes

Nach beinahe 2 Jahrzehnten als Fischerei-Aufsichtsorgan am Millstätter See legt Johannes Bedynek sein Amt aus gesundheitlichen Gründen zurück.
Anlässlich der Jahreshauptversammlung in Döbriach konnten sich Fischereiverwalter Herbert Ambrosch und Gemeinderat Christian Lackner mit der Verleihung einer Ehrenurkunde bei Herrn Bedynek persönlich bedanken.
Ein ganz besonderes Dankeschön wurde von Verbandsvorsitzenden Vzbgm. Ino Bodner übermittelt: einen lebenslangen Angel-Erlaubnisschein für den Millstätter See.

In diesem Jahr wird Herr Marco Höher die Stelle als Aufsichtsorgan übernehmen. Wir wünschen beiden ein kräftiges Petri Heil.

2024-01-19 10:53:12

Die Reinanken des MIllstätter Sees. Bericht 2023

Martin Müller hat wieder seine alljährlichen Untersuchungen zum Renkenbestand vorgelegt. Hier einige Auszüge:

Große Fische sind für eine Population essentiell und die Voraussetzung für stabile und ertragreiche Bestände. Sie geben ihr Wachstumspotential an die nächsten Generationen weiter und produzieren nicht nur insgesamt, sondern auch im Verhältnis zum Körpergewicht mehr und größere Eier. Von diesen Eiern, Larven und Jungfischen überleben dann im Endeffekt auch mehr Fische als von kleineren Artgenossen.
In den letzten Jahrzehnten waren an den Gewässern Mindestmaße und Mindestmaschenweiten als gesetzliche Vorgaben üblich. Solche Vorgaben führen in jedem Fall dazu, dass schnell wachsende Fische vermehrt entnommen werden, da diese ja früher das geforderte Mindestmaß erreichen bzw. früher in die geforderte Netzmaschenweite hineinwachsen als langsam wachsende Fische. Je intensiver die Befischung ist, desto stärker wirkt ein Selektionsdruck auf großwüchsige Fische. Klein zu bleiben und möglichst schnell geschlechtsreif zu werden ist in solchen Fällen jedenfalls eine sehr gute Strategie. In den meisten Gewässern wurden über Jahrzehnte mit bestem Gewissen die großen und damit wertvollsten Fische entnommen und die kleinen, aber nicht zwangsläufig jungen Fische, mehr oder weniger geschont. Es würde wohl kein Züchter auf die Idee kommen seine wertvollsten und besten Zuchttiere zu verkaufen bzw. zu schlachten um dann mit den Tieren, die eher unerwünschte Eigenschaften haben, weiter zu züchten. Im Grunde passierte bei der Fischerei über Jahrzehnte aber genau das. Und wenn man sich ein wenig mit Fischpopulationen beschäftigt, dann wird bald klar, dass sich kleiner werdende Populationen nicht nur auf die Reinanken beschränken.

Will man eine großwüchsige Reinankenpopulation langfristig ertragreich nutzen, dann ist es ratsam vorrangig die potentiell kleinwüchsigen Fische zu ernten, bzw. Fische aus der Mitte der Population zu entnehmen. Genauso ratsam ist es möglichst viele große Fische an der Reproduktion teilnehmen zu lassen.

Der Ansatz einen Fischbestand bewusst zu überfischen und dann durch einen Kompensationsbesatz wieder auszugleichen, ist bisher überall gescheitert. Ein durchaus vernünftiger und nachweislich erfolgreicher Ansatz ist die Entnahme von höchstens etwa 15 % der Biomasse einer Fischart pro Jahr. Das gilt allerdings nur für gesunde Populationen. Für den Millstätter See wären das etwa 10 t Reinanken pro Jahr.
Derzeit ist die Reinankenpopulation des Millstätter Sees (wieder) massiv gestört, besteht aus nur sehr wenigen Jahrgängen und das Wachstum der Fische ist äußerst bescheiden. Dies dürfte die Folge einer derzeit wieder (zu) hohen Fischdichte und einer Evolution der Population in Richtung Kleinwüchsigkeit sein. Ein Zusammenhang mit der Bewirtschaftung in den letzten Jahren ist naheliegend. Die Empfehlungen keinesfalls die wenigen noch vorhandenen potentiell großwüchsigen Reinanken zu befischen und keinesfalls Netzmaschenweiten von über 30 mm zu verwenden, wurden in den letzten Jahren zum überwiegenden Teil ignoriert. Dementsprechend lag der Befischungsdruck auf den wenigen noch großwüchsigen Fischen, wogegen kleinwüchsige Reinanken mehr oder weniger geschont wurden. Die größeren Reinanken sind nun offensichtlich weitgehend ausgefischt.

Es ist durchaus wahrscheinlich, dass, durch die derzeitige hohe Dichte an kleinwüchsigen Coregonen, die Reinankenjahrgänge in den nächsten Jahren eher bescheiden ausfallen werden. Und zwar völlig unabhängig von eventuellen Besatzfischmengen. Daher dürfte längerfristig die Gesamtfischbiomasse wieder abnehmen und die Reinanken in der Folge auch wieder etwas besser wachsen. Sollten dann wieder bevorzugt die größten Reinanken befischt werden, dann wird sich die Spirale wohl nach unten weiterbewegen und die Fische insgesamt noch kleiner werden.
Zufriedenstellende Fischerträge kann man langfristig nur erwirtschaften, wenn die Netzwerke in einem Ökosystem funktionieren, wenn die Fische optimal wachsen können und wenn den größeren unter ihnen die Möglichkeit gegeben wird sich erfolgreich zu reproduzieren.

Der Handlungsspielraum für den Millstätter See ist derzeit sehr begrenzt und es bleibt im Moment, wie schon in den letzten Jahren, nur die Empfehlung keinesfalls größere Maschenweiten als 30 mm zu verwenden und die Hoffnung, dass die Bewirtschaftung in Zukunft an die Reinankenpopulation angepasst wird.



2023-12-23 12:29:47

Unterweisungstermine für die Erlangung einer Jahresfischerkarte

Gemäß § 26 des Kärntner Landesfischereigesetzes 2001 ist für jeden eine Unterweisung erforderlich, der eine Jahresfischerkarte erwerben will und in den letzten 10 Jahren nicht mindestens drei Jahre hintereinander eine Jahresfischerkarte besessen hat. Jugendliche müssen erst ab dem 10. Lebensjahr eine solche Jahresfischerkarte besitzen.

Veranstalter : Fischereirevierverband Spittal an der Drau
1. Termin: Samstag, 24. Feber 2024, Kulturhaus Seeboden
2. Termin: Samstag, 20. April 2024, Kulturhaus Seeboden

Zur Anmeldung: Fischereirevierverband Spittal/Drau

 

2023-12-10 12:56:49

Die Zeit der großen Räuber

In MIllstatt gelingt Philipp Macheiner ein toller Barschfang im Dezember. Das Prachtexemplar misst 49,6 cm und bringt 1,728 kg auf die Waage.

Petri Heil
2023-11-27 18:22:56

Neuigkeiten von der Kristall-Renke

Liebe Freunde der Kristall-Renke am Millstätter See,

das 29. Angeln um diese Trophäe findet vom 27. September bis 12. Oktober 2024 statt. Hier die ersten Infos dazu:
Das Organisationsteam hat sich Neuigkeiten einfallen lassen. Bitte schaut auch die neuen Wertungsklassen an; aber auch gleich die Richtlinien und Teilnahmebedingungen. Es hat sich einiges geändert.
Ein besonderes Auge werfen wir auf die Jugend, der wir 2 neue Wertungsklassen zur Verfügung stellen: Kombiwertung Weißfische und Teamwertung Vielfältigkeit.

Viel Freude beim Stöbern wünscht
das Team der Kristall-Renke 2024


2023-11-23 14:47:25

Apassung Preise Jahresfischerkarte und Fischergastkarte 2024

Gemäß den Bestimmungen des Kärntner Fischereigesetzes – K-FG wird die Jahresfischerkartenabgabe von € 39,00 auf € 43,00, die Fischergastkartenabgabe für Fischergastkarten mit einer Geltungsdauer von einer Woche von € 7,00 auf € 8,00 und für Fischergastkarten mit der Geltungsdauer von vier Wochen von € 15,00 auf € 17,00 festgesetzt.
2023-10-02 20:52:21

51er Renke von Emil Grasser

Emil Grasser gelingt im Morgen des 2. Oktobers der erste Renkenfang über 50 cm. Sein Prachtstück ist 51,4 cm lang und 1,1 kg schwer.


Petri Heil
2023-09-03 19:54:36

Christine Reichl mit ihrer 60er Renke

Knapp vor Beginn der 28. Kristall-Renke kann Christine Reichl einen Prachtfang landen. Mit 60 cm und über 1 kg ist diese Reinanke schon ein besonderes Exemplar.

Petri Heil
Christine Reichl
2023-05-24 20:00:54

1. Gemeinschaftsfischen am Millstätter See

1. Gemeinschaftsfischen 2023 der Millstätter See Fischer und Fischerfreunde
19./20./21. Mai 2023

Sieger Renke: Peter Reichl (54,7 cm)
Sieger Barsch: Amir Rizvic (47 cm)
Sieger Hecht: Armin Oberreßl (96 cm)
Sieger Jugend: Luca Gleisner Barsch (28 cm)

Und hier die Gesamtwertung! Insgesamt waren 51 Fischerinnen und Fischer am Bewerb beteiligt.
Herzliche Gratulation den Veranstaltern SGS Sektion Fischen und der Anglerrunde Millstatt.





2023-05-24 11:04:28

Außergewöhnlicher Renkenfang

Im Gemeinschaftsfischen am Millstätter See gelingt Peter Reichl ein außergewöhnlicher Fang. Die Renke mit 54,7cm und 1,230 kg ist ein besonders schönes Exemplar und für Peter sicherlich einer seiner größten Fänge.


Petri Heil
Peter Reichl
2023-05-05 08:16:05

Die Quaggamuschel – eine gebietsfremde Art verbreitet sich in Österreichs Seen

Die Ausbreitung der Quaggamuschel ist jetzt auch in Kärnten angelangt. Anbei einige Informationen zur Eindämmung dieser Invasion.

Infoblatt zur Quaggamuschel
Info vom Kärnten Instittut für Seenforschung
Info vom BM für Land- und Forstwirtschaft, Regionen und Wasserwirtschaft





2023-05-04 12:07:49

Hechtmonitoring 2023

Martin Müller hat das Hechtmonitoring Frühjahr 2023 abgeschlossen. Seinen äußerst lesenswerten Bericht findet ihr hier.
2023-02-27 18:34:05

Fanglisten Angelfischer 2022 online

Die Ausfangliste der Angelfischer am Millstätter See ist komplett und online. Ein Vergleich mit den Werten von 2021 zahlt sich auf jeden Fall aus.
2023-02-14 17:48:11

Neuer Mitgliedsbetrieb in unserer Fischerrunde

Ferienwohnungen Eisendle:

Alle unsere Ferienwohnungen wurden 2022 frisch renoviert und mit viel Liebe zum Detail modernisiert. Die Lage unseres Hauses am Seespitz 37 in unmittelbarer Nähe des „Klingerparkes“. - einer Parkanlage mit großem öffentlichen Seezugang ist perfekt für einen Urlaub zwischen Berg und See und damit auch idealer Startplatz für vielfältigste Aktivitäten.
So komfortabel unsere modernen Ferienwohnungen auch sind, so sehr dürfen unsere Gastfreundschaft und unser Service an alte Zeit erinnern. An Zeiten, wo man bei Freunden Urlaub gemacht hat. Kommen Sie an und fühlen Sie sich zuhause – im Seespitz 37.
Angebote mit Frühstück auf Anfrage.



2023-01-15 11:13:36

Die Reinanken des Millstätter Sees. Bericht 2022

Martin Müller hat die Untersuchungen für 2022 abgeschlossen. Sein Bericht liegt vor.

Hier einige Auszüge:

In den Jahren 2019 bis 2022 konnten im Millstätter See wieder individuenreiche bis sehr individuenreiche Renkenjahrgänge festgestellt werden. Durch die Abnahme der Fischbiomasse auf ein Niveau, das dem Millstätter See grundsätzlich entspricht, dürften sich Rahmenbedingungen eingestellt haben, die wieder höhere Überlebensraten ermöglichten.
In den Jahren 2021 und 2022 konnten auch ein paar größere Renken (40 – 43 cm) gefangen werden. Bei guten Nahrungsbedingungen zeigen einige Fische also ein durchaus gutes Wachstumspotential. Ihr Anteil an der Gesamtpopulation dürfte derzeit allerdings sehr gering sein.
Grundsätzlich sollte es möglich sein im Millstätter See längerfristig wieder eine individuen- und ertragreiche, großwüchsige und fitte Renkenpopulation aufzubauen. Dafür müssen die Intensität der Befischung und der Einsatz der Fangmittel aber radikal überdacht werden. Denn:
Probleme kann man niemals mit derselben Denkweise lösen, durch die sie entstanden sind (Albert Einstein).

Hohe Dichten kleinwüchsiger Fische liefern selbstverständlich auch Erträge, diese können langfristig aber niemals so hoch sein wie bei einer großwüchsigen Population. Außerdem ist der Arbeitsaufwand (Fang, Verarbeitung…) bei kleinen Fischen um ein Vielfaches höher.
Die Untersuchungen und die Fänge der Berufsfischer in den letzten Jahren deuten darauf hin, dass noch ein (geringer) Teil der vorhandenen Renkenpopulation des Millstätter Sees durchaus das Potential hätte zu großen Fischen heranzuwachsen. Die Befischungen deuten aber auch darauf hin, dass mit den in den letzten Jahren verwendeten Maschenweiten von 35 mm (zum Teil sogar 38 bzw. 40 mm) in erster Linie die schnellwüchsigsten Renken aus dem See entnommen wurden. Eine Maschenweite von 35 mm ist, in Anbetracht der derzeitigen Lage, aus populationsökologischer Sicht auf alle Fälle zu hoch.
Eine Überfischung einer Renkenpopulation, ob bewusst oder unbewusst, sollte auf alle Fälle vermieden werden. Eine Kompensation der Überfischung durch verstärkten Besatz ist zwar ein verlockender Ansatz, funktioniert aber in der Realität nicht. Abgesehen davon, dass ein Renkenbesatz immer ein Eingriff in ein natürliches System ist und viele Risiken mit sich bringt.
Für den Millstätter See kann man langfristig von einer dem Seetyp entsprechenden Gesamtfischbiomasse von ca. 100 kg/ha ausgehen. Die Erfahrungswerte der letzten Jahre lassen darauf schließen, dass davon zumindest 50 % auf die Renken entfallen. Eine Faustregel besagt, dass von einer gesunden (!!!) Population jährlich ca. 15 % geerntet werden können ohne diese längerfristig negativ zu beeinflussen. Das wären im Fall des Millstätter Sees also ca. 8 kg/ha oder ca. 10.000 kg Reinanken pro Jahr. In manchen Jahren bestandsabhängig mehr, in manchen weniger.
In Hinblick auf eine ausgewogene Reinankenpopulation mit entsprechender Wachstumsleistung und entsprechenden jährlichen Erträgen wäre es sinnvoll derzeit nur die kleinwüchsigen Renken der Jahrgänge 2019 und 2020 (Längen von 28 – 30 cm) in der Saison 2023 zu befischen. Potentiell großwüchsige Renken, welche die genetische Basis zukünftiger Renkengenerationen sind, sollten bestmöglich geschont werden.

Es wird daher empfohlen im Jahr 2023 Kiemennetze mit einer Maschenweite von 30 mm (keinesfalls größer) zu verwenden und für die Angelfischerei ein Entnahmefenster von 28 bis 32 cm festzulegen. Eine beschränkte Entnahme von größeren Renken sollte für die Angelfischerei möglich sein.

Ob sich die Renkenpopulation des Millstätter Sees in Zukunft großwüchsig und ertragreich präsentieren wird, hängt in erster Linie von der Intensität und der Art der Befischungen in den nächsten Jahren ab. Wenn der Befischungsdruck weiterhin auf den potentiell großwüchsigsten Renken lastet, dann ist eher damit zu rechnen, dass die Wachstumsleistung der Population noch weiter abnimmt.
Gewinnmaximierung ist bei der Seefischerei generell ein sehr schlechter Ansatz. Der Fang sollte sich nie an der Nachfrage orientieren sondern immer am Populationsaufbau.
Denn gute Fischerträge kann man langfristig nur erwirtschaften, wenn ein Ökosystem im Gleichgewicht ist und den Fischen eine optimale Wachstums- und Reproduktionsrate ermöglicht.



2022-11-08 13:12:54

Hechtmonitoring 2022

Der Bericht über das Hechtmonitoring 2022 von Martin Müller liegt vor.

Hier einige Auszüge:

Obwohl Angler, Berufsfischer und Fischökologen häufig und vielschichtig mit Hechtpopulationen konfrontiert sind, gibt es in Österreich bis heute keine wissenschaftlich fundierte „Idee“, wie man diese nachhaltig und ertragreich bzw. erträglich bewirtschaften sollte. Warum wir so wenig über unsere Hechtbestände wissen, könnte an der fast unlösbaren methodischen Herausforderung liegen in größeren Gewässern eine aussagekräftige Stichprobe mit allen Größen- und Altersklassen und einer dem Gewässer entsprechenden Geschlechterverteilung zu fangen.

Das im Jahr 2020 am Millstätter See begonnene Hechtmonitoring soll dazu beitragen den Hechtbestand durch Anpassung der Richtlinien nachhaltig optimal zu bewirtschaften. Durch die Bestimmung von Alter und Reifegrad sowie Messung der Totallänge können Mindestmaße bzw. Entnahmefenster genau auf die Hechtpopulation abgestimmt werden. Die Markierung der gefangenen Hechte ab dem Frühling 2021 mit Visible Implant Tags (VI-Tags) und Passive Integrated Transponders (PIT-Tags) liefern aussagekräftige Daten wie viele der geschlechtsreifen Individuen ein Befischungsjahr überleben, wie das individuelle Wachstum beurteilt werden kann, welche Distanzen einzelne Hechte während der Laichzeit zurücklegen und ob von einzelnen Individuen jedes Jahr die gleichen Laichplätze genutzt werden. Außerdem sollte es möglich sein die Auswirkungen der Befischung auf die Population zu beurteilen.

Die Hechterträge der letzten Jahre und der derzeitige Populationsaufbau lassen bei den Hechten des Millstätter Sees darauf schließen, dass der Befischungsdruck (Angel- und Berufsfischerei) in den letzten Jahren bzw. Jahrzehnten moderat war und es zu keiner selektiven Entnahme von großwüchsigen Hechten gekommen ist. Im Vergleich zu den Hechten im Weissensee, an dem der Befischungsdruck in den letzten Jahrzehnten deutlich höher war, wachsen die Hechte im Millstätter See viel schneller und werden in der Regel auch größer.
Hechterträge von 600 bis 1200 Ind. pro Jahr (Angel- und Berufsfischerei) sind am Millstätter See, bei Beibehaltung des Entnahmefensters von 55 cm bis 80 cm, jedenfalls langfristig möglich und sollten die Population nicht negativ beeinflussen.

Für eine nachhaltige und ertragsoptimierte Bewirtschaftung der Hechtpopulation des Millstätter Sees sollte gewährleistet sein, dass möglichst viele großwüchsige Hechte an der Reproduktion teilnehmen können. Aus den vorliegenden Untersuchungen ergäbe sich ein Mindestmaß für Hechtrogner von 60 cm und für Hechtmilchner von 50 cm.
Es ist zwar relativ leicht geschlechtsreife Milchner und Rogner auch außerhalb der Laichzeit an den Geschlechtsöffnungen eindeutig zu unterscheiden, in der Praxis ist das aber eher schwer umzusetzen. Ein Entnahmefester von 55 cm bis 80 cm, wie es seit der Angelsaison 2021 gilt, ist aber ganz sicher eine sehr gute, an die Hechtpopulation des Millstätter Sees angepasste Entnahmeregelung.


2022-10-05 10:09:07

Hecht von Phillip Macheiner

Phillip Macheiner übernimmt mit diesem 106,10 cm Hecht die Führung in dieser Wertungsklasse.
2022-10-05 10:08:59

45er Renke von Mario Sauseng

Mario Sauseng kann eine Renke mit 45 cm und 0,925 kg fangen. Natürlich bleibt der Ort geheim, aber anscheinend war es wieder im Lehen XIII.
Damit übernimmt er erst einmal die Wertung in der Königsklasse.


Petri Heil
2022-10-05 10:08:43

Hecht von Maximilian Grünhager

Maximilian Grünhager kann heute einen Hecht mit 103,70 cm landen und übernimmt damit die Führung in dieser Wertungsklasse.
2022-09-27 15:37:11

Übergabe Schautafel im Klingerpark

In einem kleinen, feierlichen Akt übergaben die Österreichischen Bundesforste (vertreten durch Ing. Roman Plieschnegger und Herbert Neubauer) 7 Schautafeln für den Fischereihafen an die Marktgemeinde Seeboden (Bgm. Thomas Schäfauer, Vizebgm. Ino Bodner mit Fischereiverwalter Herbert Ambrosch, GV Horst Zwischenberger).

Die von dem bekannten Berliner Künstler Hans Behrens gezeichneten Bilder bestechen durch ihre exakte Detailtreue und absolute Natürlichkeit. Sie zeigen ausgewählte Fische des Millstätter Sees und sollen den Besuchern des Parks Informationen über die Unterwasserwelt des Millstätter Sees geben.



Gruppe im Park
2022-09-27 14:04:27

Riesen-Waller gefangen

Wenn der Waller über das Maßband hinausreicht ...

Markus Berger fängt einen Waller mit 173 cm und 30,26 kg.
Petri Heil.
2022-09-27 14:01:49

Mario Egger und seine Seeforelle

Schon zu Beginn der Fischereisaison 2022 fängt Mario Egger in der Seebodner Bucht ein tolles Exemplar von einer Seeforelle (69 cm, nicht gewogen). Nach kurzer Dokumentation gibt er den wunderschönen Fisch wieder frei und versieht ihn mit dem Wunsch, sich weiter ordentlich fortzupflanzen.

Petri Heil und Petri Dank an Mario
Mario Egger
2022-03-20 16:00:43

Magazin Fischen 2022 online

Das Magazin "Fischen im Millstätter See 2022" ist online.

Hier aus dem Inhalt:

Vorwort
Etwas über den See
Der Millstätter See. Das Juwel in Kärnten.
Fischen von A bis Z
Brittelmaße und Schonzeiten
Preise Erlaubnisscheine
Richtlinien 2022
Bericht Martin Müller: Reinanken im Millstätter See
Hechtmonitoring
Die Fischköstlichkeiten vom Millstätter See
Krebse in Kärnten
27. DAIWA Angeln
Allgemeine Bestimmungen
Programm 2022
Seelehen für die Kristall-Renke
Fischspezialisten



2022-03-20 15:59:58

Neue Sponsoren

Wir freuen uns besonders über 2 neue Firmen, die uns als Sponsoren in der Veranstaltung der "Kristall-Renke" unterstützen.

Nymphattac von Dieter Oedingen hat seinen Sitz in Afritz und bietet alles in seinem Onlineshop: Haken, Bindematerial, Bindewerkzeug Schnüre, Zubehör sowie fertige Nymphen und Hegenen. Außerdem bietet er auch einen Reparaturservice an.

Mailänder Sicherheitstechnik aus Spittal/Drau hat heute einen umfassenden Geschäftsbereich:
mechanische und elektronische Schließanlagen, Brieffachanlagen im Bereich des Wohnbaues, Key-Card-Anlagen für die Hotellerie, Aufsperr- und Schlüsseldienst. Seit 2005 hat die Firma auch Stempel und Beschilderungen im Programm.



2022-01-20 08:33:19

Die Reinanken des Millstätter Sees. Bericht 2021

Marttin Müller hat die Untersuchungen für 2021 abgeschlossen. Sein Bericht liegt vor.

Hier einige Auszüge:

Die Befischungen im September und November 2021 und die Fänge der Berufsfischer in den letzten Jahren deuten darauf hin, dass noch ein (geringer) Teil der vorhandenen Renkenpopulation des Millstätter Sees durchaus das Potential hätte zu großen Fischen heranzuwachsen. Die Befischungen deuten aber auch darauf hin, dass mit den in den letzten Jahren verwendeten Maschenweiten von 35 mm (zum Teil sogar 40 mm) in erster Linie die schnellwüchsigsten Renken aus dem See entnommen wurden. Eine Maschenweite von 35 mm ist, in Anbetracht der derzeitigen Lage, aus populationsökologischer Sicht auf alle Fälle zu hoch.

...

In Hinblick auf eine ausgewogene Reinankenpopulation mit entsprechender Wachstumsleistung und entsprechenden jährlichen Erträgen wäre es sinnvoll, die Jahrgänge 2019 und 2020 in der Saison 2022 verstärkt zu befischen. Potentiell großwüchsige Renken, welche die genetische Basis zukünftiger Renkengenerationen sind, sollten bestmöglich geschont werden.

...

Es wird daher empfohlen, im Jahr 2022 Kiemennetze mit einer Maschenweite von 30 mm (keinesfalls größer) zu verwenden und für die Angelfischerei ein Entnahmefenster von 28 bis 32 cm festzulegen. Eine beschränkte Entnahme von größeren Renken sollte für die Angelfischerei möglich sein.

...

Ob sich die Renkenpopulation des Millstätter Sees in Zukunft großwüchsig und ertragreich präsentieren wird, hängt in erster Linie von der Intensität und der Art der Befischungen in den nächsten Jahren ab. Wenn der Befischungsdruck weiterhin auf den potentiell großwüchsigsten Renken lastet, dann ist eher damit zu rechnen, dass die Wachstumsleistung der Population noch weiter abnimmt.





2022-01-20 08:32:41

Preise Erlaubnisscheine 2022 online

Die Preise für die Erlaubnisscheine Saison 2022 (Gewässer Fischereiverband und Soravia) sind onlline.


Alle Preise im Detail HIER
2021-11-14 11:26:44

Friedl Knaus mit dem 50er Barsch

Friedl Knaus gelingt im Oktober noch ein toller Fang. Der Flussbarsch hat 50 cm und wiegt 1,904 kg.

Petri Heil
Friedl Knaus
2021-10-11 08:09:50

Die Sieger 2021

Die Kristall-Renke 2021 ist Geschichte, aber die Sieger erinnern an einen ganz besonderen Bewerb.

Ich darf mich bei all jenen bedanken, die zur Durchführung beigetragen haben:

Generalsponsor DAIWA
mit Christian Pototschnig

Sponsoren:
Bachlwirt in Seeboden, Mike Rauter
Trumer Bier
Österreichische Bundesforste, Roman Plieschnegger
Herbert Greil
Nymphattack, Dieter Oedingen

handelnde Personen:
Fischereivereine am See
AO an den Abmessstationen
Herbert Ambrosch mit seinem Team der SGS
Gastro-DAIWA-Team
Helmuth Koch und Lisa Noisternig

Kristall-Renke 2021
2021-10-01 19:38:39

Tolle Fänge in der ersten Woche der Kristall-Renke 2021

Die erste Woche der Kristall-Renke 2021 ist gelaufen und brachte bereits außergewöhnliche Fänge.

Hier präsentiere ich ausgewählte Beispiele und wünsche allen Fischerinnen und Fischer weiterhin ein kräftiges Petri Heil.
Richard Zuzek
Gerhard Schmölzer
Luca Rieder
Jürgen Lober
Michael Klausner
Emil Grasser
Günther Baurecht
Hans Briggl
Jürgen Lober
Stefan Gritzner
Stelze und Rippelen
2021-09-28 14:09:07

Renke mit 48,20 cm gefangen

Richard Zuzek fängt heute eine Renke mit 48,20 cm und 1,020 kg.


Petri Heil nach Döbriach
Richard Zuzek
2021-09-21 20:02:27

Der erste ist schon da ....

Wir begrüßen Martin Reichart recht herzlich, der anscheindend der erste Gast bei Andrea im Seehaus Schirg während der Kristall-Renke 2021 ist. Schon klar, es werden weitere folgen ....

Der Kartenverkauf läuft sehr gut und wir erwarten uns am ersten Wochenende bei Traumwetter schon außergewöhnliche Fänge.
Seehaus Schirg
2021-09-21 18:44:55

Wo kann ich meine Fische während der Kristall-Renke vermessen?

Die Abmessstationen während der Kristall-Renke haben sich etwas verändert.
Döbriach (Fischereihafen westlich des Fischerparks am See) und Millstatt (Standbuffet Franzi) sind unverändert geblieben.

Das Abmessen der Fische erfolgt in Seeboden im Klingerpark in der Bootshütte der Familie Koch vlg. Mörtbauerhof. In diesem Park sind auch ausreichend Anlegeplätze für Fischerboote vorhanden. Und wenige Meter entfernt - am Beginn des Parks - liegt das Wirtshaus Bachlwirt, unser Stammlokal.



Abmessen in Döbriach:



Abmessen in Millstatt:



Abmessen in Seeboden:
Bild kann vergrößert werden
Klingerpark


2021-07-22 20:13:03

Gewaltiger Hechtfang von Franz Eder

22. Juli:
Franz Eder gelingt ein außergewöhnlicher Fang mit einem Hecht über 130 cm.

Petri Heil
Franz Eder
2021-06-13 17:17:30

Superfänge im Frühjahr 2021

Gäste vom Seehaus Schirg in Seeboden, einem spezialisierten Fischerbetrieb, haben im Frühjahr 2021 außergewöhnliche Fänge erzielen können:
Barsche mit 40, 42, 44 und 47 cm;
Hechte mit 90 und 100 cm;
Waller mit 120 cm und 187 cm (Martin Doppelbauer)

Und Martin Reichart fängt nur mehr Renken über 40 cm.

Alle Fänge findet ihr unter Rekorde.
2021-05-19 08:28:33

Hechtmonitoring Millstätter See 2021

Bei den Reusenbefischungen am Millstätter See konnten vom 17.03.2021 bis zum 11.04.2021 insgesamt 187 Hechte mit Visible Implant Tags (rote Blättchen in der Rückenflosse) und mit PIT Tags (Passive Integrated Transponder unterhalb der Rückenflosse in der Muskulatur) markiert werden.

Lest bitte HIER den Bericht von Martin Müller.

Und hier aktuell der vollständige Bericht "Der Hecht im MIllstätter See".
2021-01-18 10:54:16

Wir trauern um Alfred Maier

Wir trauern um unseren Fischerkollegen Alfred Maier. Vielen wird er ob seiner ruhigen und überlegten Art in ewiger Erinnerung bleiben. Seit Anbeginn der Jugend-Fischertage war er immer zur Stelle und konnte vielen jungen Menschen das Erlebnis der Seefischerei näher bringen.

Unser Mitgefühl richtet sich an seine Frau, die Kinder, Enkelkinder und Geschwister mit Familien.
2020-12-18 17:24:06

Die Reinanken des Millstätter Sees. Bericht 2020

Marttin Müller hat die Untersuchungen für 2020 abgeschlossen. Sein Bericht liegt vor.

Aus der Einleitung:

"Die Renken des Millstätter Sees konnte in den letzten beiden Jahrzehnten zweimal extrem hohe Individuendichten ausbilden (2004, 2014). In beiden Fällen folgte auf den Massenbestand mehr oder weniger der Zusammenbruch der Population.
Extreme Bestandsschwankungen könnten, nach derzeitigem Stand des Wissens, durch Beachtung einiger Grundregeln der Renkenbewirtschaftung vermieden, zumindest aber abgeschwächt werden.

Vermeidung von zu hohen Fischdichten:
Renkendichten, die weit über den seetypischen Biomassen liegen, führen bei unzureichender Nahrungsverfügbarkeit mit hoher Wahrscheinlichkeit zu langsam wachsenden, schlanken Fischen und zu individuenarmen Jahrgängen.

Vermeidung einer selektiven Befischung:
Eine selektive Entnahme von potentiell großwüchsigen Fischen durch Netzmaschenweiten und Mindestmaße, die nicht an den jeweiligen Bestand angepasst sind, führt längerfristig zu einer kleinwüchsigen und früh geschlechtsreif werdenden Popula.

Schutz potentiell großwüchsiger Renken:
Großwüchsige Fische leisten einen überproportional hohen Anteil zum Reproduktionserfolg und sollten durch entsprechende Netzmaschenweiten und Entnahmefenster bestmöglich geschützt werden. Gewässerbewirtschafter sollten daher darauf achten, dass möglichst viele potentiell großwüchsige Reinanken am Laichgeschehen teilnehmen können.

Jährliche Fischerträge sind begrenzt:
Die Produktivität eines Gewässers hat seine Grenzen. Will man nachhaltig hohe Erträge erwirtschaften, sollte man diese Grenzen respektieren.

Besatz – Kontrolle der Sinnhaftigkeit; Qualität statt Quantität:
Besatzmaßnahmen mit Renken(-larven) können bei geringer Gesamtfischbiomasse und guten Ernährungsbedingungen möglicherweise zu höheren Erträgen in den Folgejahren führen. Belege dafür gibt es allerdings nicht. Wenn schon besetzt wird, dann nur mit Nachkommen von potentiell großwüchsigen Fischen.

Eine nachhaltige und ertragsreiche Nutzung der Renken im Millstätter See kann nur gelingen, wenn die Bewirtschafter die Grenzen des Möglichen akzeptieren und die Bewirtschaftung und Befischungsintensität auf einen ausgewogenen, dem Millstätter See entsprechenden Renkenbestand ausrichten. Ein flexibles, wertschätzendes und zielorientiertes Zusammenwirken von Bewirtschaftern, Behörden und Wissenschaftlern ist dafür unerlässlich."
2020-11-01 15:28:19

Das wäre die Sieger-Renke 2020 gewesen ....

Dieser Fang ist schon ein sehr außergewöhnlicher und hätte heuer mit Sicherheit des ersten Platz belegt.

Eric Ryan ist damit in der ewigen Bestenliste der Renkenfänge im Bewerb der Kristall-Renke seit 1995 am 2. Platz.

Petri Heil
Eric Ryan
2020-09-26 18:25:03

Waller mit 168 cm

Am 22. September konnte Peter Couletto aus Obervellach den viertgrößten, vermessenen Waller aus dem Millstätter See ziehen.

Petri Heil
Waller mit 168 cm und 39 kg
2020-09-25 17:39:12

Fischereischonzeitenverordnung NEU

Die neue K-FSV ist mit 15.09.2020 in Kraft getreten. Hier steht sie zum DOWNLOAD bereit.

Was ist neu?

Es sind einige Änderungen im Brittelmaß und in den Schonzeiten eingeführt worden (z. B. bei der Barbe). Nach der Vorstandssitzung und Mitgliederversammlung des Fischereiverbandes (Ende November 2020) werde ich hier ausführlich informieren (Brittelmaße und Schonzeiten am Millstätter See, Entnahmebeschränkungen oder Entnahmefenster usw.)

Ich bitte bis dahin um Geduld.


2020-09-25 17:30:03

Fischereiweidgerechtheitsverordnung NEU

Die neue K-FWV ist mit  15.09.2020 in Kraft getreten. HIer steht sie zum DOWNLOAD bereit.

Was ist neu?

Das Verbot des Echolotes ist herausgefallen.
§ 1 (3a) ist erweitert worden ("MIndestvolumen von 10 l")
§ 2 (3/3.) Definition der der Netzfläche
§ 2 (4) Erweiterung um "Reusenfischerei"
§ 2 (4d) ist neu hinzugekommen

2020-06-25 18:14:20

Quaggamuschel im Anmarsch

Die Quaggamuschel (Dreissena rostriformis), ursprünglich aus dem Gebiet des Schwarzmeerraumes bzw. Kaspischen Meeres oder Aralsee stammend, breitet sich zunehmend in Zentraleuropa aus. 2016 wurde sie erstmals aus dem Bodensee gemeldet, auch in der österreichischen Donau ist sie zu finden.

In Kärnten wurde die Quaggamuschel bisher noch nicht nachgewiesen.

Helfen Sie mit, die Ausbreitung der Quaggamuschel zu vermeiden. Wenn sie mit ihren Wassersportgeräten in Gewässern außerhalb Kärntens waren, reinigen Sie diese gründlich. Kontrollieren Sie insbesondere an schwer zugänglichen Stellen auf Rückstände von Schmutz oder Pflanzenteilen. Trocknen Sie ihr Boot und ihre Ausrüstung wenigstens vier Tage lang, bevor Sie damit wieder in Kärntner Gewässer kommen.

Infoblatt


2020-06-01 18:06:16

Herwig Prasch und Babsi Granegger mit ihrem Hecht

Manchmal sind es einfach ganz liebe Worte, die uns erfreuen und uns in der täglichen Arbeit bestätigen:

Sehr geehrter Herr Obmann Ino Bodner,

mit diesem E-Mail möchte ich Ihnen Bilder des gestrigen Petri Heil am Millstätter See zukommen lassen.
Fischart: Hecht
Datum: 23.05.2020
Fangort (Seeboden)
Länge: 109 cm
Gewicht: 10,0 kg
gefangen von Herwig Prasch und Babsi Granegger

Wenn sich nach einem Wochenende ohne Fischkontakt die Rute endlich biegt und ein unglaublicher Hecht am Haken hängt, dann ist das ein Moment, den man nie mehr vergisst. Petri Heil !!

Mit freundlichen Grüßen,
Herwig Prasch


Vielen Dank an euch beide und weiterhin Petri Heil
Hecht mit 109 cm
2020-05-23 18:17:25

Kurt Wirnsberger und seine kapitale Renke

Kurt Wirnsberger, der geheime Renkenprofessor vom Millstätter See, konnte heute eine kapitale Reinanke mit 58,7 cm in der Seebodner Bucht fangen. Tiefe - ca. 20 Meter, System - wird wie üblich nicht verraten.

Petri Heil
Renke 58,7 cm
2020-05-11 16:47:21

Die Familie Hatzer - Stammgäste am Millstätter See

Innerhalb von 2 Tagen hatten Vater und Söhne Hatzer außergewöhnliches Petri bei Waller und Karpfen.
Waller 122 cm
Karpfen 53 cm
Karpfen 65 cm
2020-05-04 18:47:14

Mathias Winkler, von klein auf mit dem See vertraut

Mathias Winkler kennt den See von klein auf, sind doch er (und sein Bruder Thomas) immer schon mit Opa Hans beim Fischen.
Hier zeigt er seine 45 cm Schleie, die er am 3. Mai gefangen hat.

Schleie 45 cm
2020-05-03 09:33:00

Der 1. Mai am Millstätter See mit den Osttirolern ...

Zum Schluss des so erfolgreichen Fischertages hatten noch Martin Zimmermann und Gottfried Bernhardt besonderes Petri Heil.
Hecht und Barsch
2020-05-03 09:32:08

Der 1. Mai am Millstätter See ...

Waller 160 cm
Waller 160 cm
Hecht 75 cm
Hecht 106 cm
2020-04-29 20:08:12

BERICHT Hechtmonitoring Millstätter See online

Der Bericht von Martin Müller über das Hechtmonitoring am MIllstätter See liegt vor.

Auf den Seiten 16 und 17 sind seine Ergebnisse zusammengefasst, mit denen er auch Ausblick auf eine ertragsreiche und nachhaltige Bewirtschaftung der Hechtpopulation gibt.
2020-03-01 19:17:44

Heinrich Stöcklinger (1945 - 2020)

Wir trauern um Heinrich "Heini" Stöcklinger, einem treuen Fischergast des Millstätter Sees.

1996 und 2015 konnte er im Bewerb der Kristall-Renke den 1. Platz erreichen. Seine 59,5 cm Renke aus dem Jahr 1996 ist noch immer einsamer Spitzenreiter.

Unser Mitgefühl gebührt seiner Familie.
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2019-09-07 16:08:25

Kristall-Renke 2019 in den Oberkärntner Nachrichten

Die Kristall-Renke 2019 naht mit Riesenschritten und wir genießen die Zeit mit den notwendigen Vorbereitungen. Unsere Oberkärntner Nachrichten glänzen mit einem tollen Artikel und laden interessierte Fischer ein.
Text by FVB Millstätter See
2019-08-20 14:15:54

Peter Fercher und seine Buben

Unser Aufsichtsorgan Peter Fercher hat seine Buben auch auf den Geschmack gebracht. Beide fischen regelmäßig im Millstätter See und konnten schon einige tolle Fänge verzeichnen.

Petri Heil

Peter Fercher

Marco Fercher
 

Manuel Fercher
2019-08-17 09:58:11

48er Renke von Gerhard Schmölzer

Am 9. August konnte Gerhard Schmölzer in der Seebodner Bucht die Rekord-Renke 2019 landen:
48 cm lang uns 1,202 kg schwer.

Petri Heil
48er Renke